Am Nachmittag deutete das Alarmstichwort „H Öl1“ eigentlich auf einen kurzen Routineeinsatz hin. Folgen sollte jedoch ein über 3-stündiger Einsatz, der in der Nähe von Binder auf den Gleisen der Regionalbahn ablief. Ein Regionalzug kam auf freier Strecke auf Grund eines Kraftstoffaustrittes zum Stehen. Es mussten Fahrgäste versorgt und aus dem Zug evakuiert, Kraftstoff aufgenommen, und weitere Maßnahmen ergriffen werden.
Am frühen Morgen um 6:34 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage im Judith-Heim in Baddeckenstedt aus. Die FF Sehlde stellte einen Atemschutzsicherheitstrupp. Nach ausgiebiger Erkundung konnte kein Auslösegrund festgestellt werden, sodass der Einsatz nach ca. 45 Minuten erledigt war.
Ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wurde am Vormittag zu einem schweren Verkehrsunfall auf die L498 zwischen Sehlde und Volkersheim alarmiert. Bereits das Alarmstichwort „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ sowie die entsprechenden Zusatzhinweise auf den Pagern ließen nichts Gutes erahnen. Am Einsatzort angekommen, bot sich der ersteintreffenden Stützpunktfeuerwehr aus Sehlde ein breites Trümmerfeld, in dessen Zentrum ein PKW stand, der frontal gegen einen dicken Straßenbaum geprallt war. Nur mit großer Mühe konnte der eingeklemmte Fahrer schließlich befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Dieser wurde vom Notarzt des Rettungshubschraubers Christoph 30 ergänzt, welcher den Fahrer nach Erstversorgung in eine Braunschweiger Klinik flog. Leider erlag der Fahrer kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen.
Am Ostersonntagsvormittag wurde die Sehlder Wehr durch den Rettungsdienst der BF Salzgitter zu einer Tragehilfe ins Sehlder Ortsgebiet angefordert. Nach ca. 45 Minuten war der Einsatz beendet.
Pünktlich zum Abendbrot gab es heute um 18:35 Uhr eine Alarmierung in den Wanneweg in Sehlde. Aus einem parkendem Fahrzeug trat Öl aus und drohte bei Dauerregen in die Kanalisation zu laufen. Nachdem die Gefahr gebannt war, wurde die Einsatzstelle an den Fahrzeughalter übergeben, der das Abschleppen des Fahrzeuges dann selbst organisierte. Nach gut 30 Minuten war der Einsatz erledigt.