TH01/17: Schwerer VU auf der B6
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Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B6 im Auffahrtsbereich zur A39 wurden am Mittwochabend 6 Personen zum Teil schwer verletzt. Da zunächst mehrere Personen eingeklemmt sein sollten, wurde auch der Rüstzug "Süd" der Samtgemeinde alarmiert. Nach erster Lageerkundung konnte festgestellt werden, dass keine Personen eingeklemmt waren. Die Verletzten wurden durch die Feuerwehr bis zum Eintreffen der Rettungsmittel der BF Salzgitter versorgt. Aufgrund der Vielzahl der Verletzten löste die BF MANV-Alarm aus, sodass auch der OrgL Rettungsdienst zum Einsatz kam. Von der Feuerwehr kamen neben den Führungskräften die Wehren aus Wartjenstedt, Rhene, Baddeckenstedt und Sehlde zum Einsatz.
B02/17 Alarm für die Wärmebildkamera
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Am Nachmittag erfolgte die Alarmierung der Wärmebildkamera (WBK) nach Baddeckenstedt zu einem Schornsteinbrand. Im Einsatz waren 2 Kameraden der Sehlder Wehr.
B01/17: BMA-Alarm Seniorenheim Oelber a.w.W.
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Um 9:16 Uhr wurden die Sehlder Wehr und die Örtliche Einsatzleitung gemeinsam mit weiteren Ortswehren gemäß AAO zum Seniorenheim Oelber a.w.W. alarmiert. Nach ausgiebiger Erkundung konnte eine nicht sachgemäss entsorgte Zigarette als Ursache ausgemacht werden.
Sehlder Feuerwehr zieht Jahresbilanz
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- Wettkampfgruppe erhält Leistungsspange und Sehlder Mappe. Das Aushängeschild der Wehr ist unsere Wettkampfgruppe. Dies betonte Ortsbrandmeister Patrik Franke anlässlich der Jahreshauptversammlung vor rund 60 Teilnehmern in der Sport- halle. Zum dritten Mal in Folge hatte die Gruppe den Samtgemeindewettbewerb gewonnen und sich erfolgreich über den Kreiswettbewerb für den Landesvorentscheid qualifiziert. Für diese Leistungen erhielt die Gruppe aus den Händen von Gemeindebrandmeister Bernd Schwager die bronzene Leistungsspange. Bürgermeister Reinhard Päsler würdigte ebenfalls die Arbeit für die Gemeinde und übergab die „Sehlder Mappe“. Zu insgesamt 23 Einsätzen wurde die Sehlder Wehr im ablaufenden Jahr alarmiert. Darunter zu einem der schwersten Verkehrsunfälle seit Jahren im Samtgemeindegebiet, bei dem der Fahrer noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag. Die Vielzahl der Einsätze bildeten Auslösungen von Brandmeldeanlagen. Nachdem im Frühjahr für die Stützpunktfeuerwehr ein Rettungssatz angeschafft wurde, lag der Ausbildungsschwerpunkt bei der Technischen Hilfeleistung. Mit 47 Aktiven, 24 Mitgliedern in der Jugendfeuerwehr und 11 Mitgliedern in der Kinderfeuerwehr ist die Wehr personell gut aufgestellt. Eine Baumaßnahme sowie die Ersatz-beschaffung des Tanklöschfahrzeuges sollen kurzfristig auf den Weg gebracht werden und die Schlagkraft der Stützpunktfeuerwehr weiter erhöhen. Bei den Wahlen wurde der stellv. Ortsbrandmeister Marco Harneit in seinem Amt bestätigt. Neuer Schriftführer ist Jan Achilles. Nach ihrem Anwärterjahr wurden David Löchter, Colja Walther und Martin Schröter in die aktive Wehr aufgenommen. Lucas Achilles wurde vom Ortsbrandmeister zum Oberfeuerwehrmann, Jöle Breil zur Oberfeuerwehrfrau, Jan Achilles zum Hauptfeuerwehrmann und Sebastian Hecht zum 1. Hauptfeuerwehrmann befördert. Gemeindebrandmeister Bernd Schwager gab einen Bericht über die Aktivitäten und An- schaffungen der Feuerwehren der Samtgemeinde. Er beförderte Patrik Franke zum Haupt- löschmeister und ehrte Sebastian Elger und Marco Harneit für 25-jährige Verdienste im Feuer-löschwesen. Für 40-jährige Verdienste wurde Ralf Lambrecht ausgezeichnet.
Das Bild zeigt (von links): Bürgermeister Reinhard Päsler, Ortsbrandmeister Patrik Franke und Gemeindebrandmeister Bernd Schwager mit den Geehrten und Beförderten Holger Kronenberg, David Löchter, Jöle Breil, Sebastian Elger, Leif Berkefeld, Colja Walther, Lukas Achilles, Sebastian Hecht, Jan Achilles, Malte Berkefeld, Marius Drozdz, Ralf Lambrecht, André Busch, Martin Schröter und stellv. Ortsbrandmeister Marco Harneit.
B19/16: Balkonbrand in Haverlah
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Der Tag war gerade 24 Minuten alt, als in der Nacht die Melder anliefen. Die Meldung "Balkonbrand" sowie der erste Einsatzauftrag des Disponenten "Balkon brennt bereits lichterloh" liessen nichts Gutes erahnen. Vor Ort stellte sich die Lage so dar, dass aus bisher ungeklärter Ursache Reifen und diverser "Unrat" unter einem Balkon in Brand geraten waren. Das Feuer hatte bereits Teile des Balkons erfasst und drohte auf das Wohnhaus überzugreifen. Den Wehren aus Haverlah, Steinlah und Sehlde gelang es jedoch schnell das Feuer zu löschen. Die Wärmebildkamera sowie der Lüfter leisteten einmal wieder optimale Hilfe bei der Kontrolle der Löscherfolge sowie der Entrauchung des Wohnhauses. Im Einsatz waren auch der Gemeindebrandmeister, sein Stellvertreter, der Rettungsdienst der BF Salzgitter sowie die Polizei.
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