TH19/24: Ölspur im Ortsgebiet - Geplatzter Hydraulikschlauch als Ursache
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Exakt zur „Schnapszahlzeit“ 22:22 Uhr wurde die Wehr zu einer Hydraulikölspur ins Sehlder Ortsgebiet alarmiert. Bei einem landwirtschaftliches Gefährt war ein Hydraulikschlauch geplatzt, der Fahrer bemerkte dies aber erst, als er auf den Hof im Ort abgebogen war. Nach Sicherung der Einsatzstelle wurde die Ölspur abgestreut und das Bindemittel wieder aufgenommen. Kurz vor Mitternacht war der Einsatz beendet und die Kameradinnen und Kameraden konnten ihre Nachtruhe fortführen / antreten.
B05/24: Auslösung BMA Seniorenheim Oelber a.w.W.
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Am Nachmittag gab innerhalb kurzer Zeit die 3. Alarmierung zum Seniorenheim in Oelber a.w.W. In diesem Fall war der Grund „angebranntes Brot“. Nach entsprechender Kontrolle der Einsatzstelle und Rückstellung der Anlage konnten alle Wehren die Einsatzstelle verlassen bzw. die Alarmfahrt zur Einsatzstelle abbrechen…
TH18/24: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person Gustedt - Gebhardshagen
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Mit dem Einsatzstichwort „H VU-2Y“ wurde am Montagabend um 21:30 Uhr ein Großaufgebot an Rettungskräften auf die Landstraße zwischen Gustedt und Gebhardshagen alarmiert. Dabei kam auch der nachtflugtaugliche Rettungshubschrauber „Christoph Niedersachsen“ aus Hannover zum Einsatz. Ein PKW war von der Straße abgekommen und mit der Fahrzeugseite gegen einen Straßenbaum geprallt. Dabei wurde die 3 Fahrzeuginsassen zum Teil schwer verletzt. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine noch im Fahrzeug befindliche Person ohne Einsatz von technischen Rettungsmitteln schnell aus dem Fahrzeug gerettet und erstversorgt werden. Der FF Sehlde wurde eine besondere Aufgabe zugewiesen: Sie war für die Ausleuchtung des Hubschrauberlandeplatzes verantwortlich. Erst gegen Mitternacht waren der Einsatz sowie die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft abgeschlossen.
Bootsausbildung - Ortsbrandmeister gerettet
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Unter hochsommerlichen Bedingungen erfolgte am Freitagabend eine mehrstündige Ausbildung der Wehr am Kiesteich in Heere.
In 3 Gruppen aufgeteilt wurden am Dachwerfer des STLF sowie einem bodengebundenen Werfer vom LF10 mit einer Wasserversorgung aus offenem Gewässer ausgebildet.
Unter realistischen Bedingungen wurde auch die Ausbildung mit dem Rettungsboot vertieft. Unter anderem wurde ausgiebig mit der Rettungseinrichtung geübt. Diese ermöglicht es der Bootsbesatzung, im Wasser treibende Menschen, Tiere und Gegenstände zu fixieren und an Bord zu ziehen.
Nachdem der Ortsbrandmeister höchstpersönlich mehrfach „über Bord“ gegangen war, konnte mehrere Teams die neue Einrichtung testen und ihren Chef retten.
Ein gelungener Übungsdienst, der zahlreiche Zuschauer und sogar den Teicheigentümer anlockte, der sichtlich beeindruckt von den Möglichkeiten zur Personenrettung der Feuerwehr war.
TH17/24: Kleinkind hinter verschlossener Haustür
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Am Nachmittag ertönten die Handys, Melder und Sirenen zu einer Notfalltüröffnung im Sehlder Ortsbereich. Eine junge Einwohnerin hatte sich bei einem kurzen Aufenthalt außerhalb ihres Hauses ausgesperrt, da die Haustür zugeschlagen war. Im Innenbereich befand sich noch ihr kleiner Sohn sowie der Hund. Beim Eintreffen des GBM als Erster am Einsatzort, wurde ein weinendes Kind im Innenbereich sowie die verzweifelte Mutter an der Haustür vorgefunden. Die KameradInnen der Sehlder Wehr verschafften sich zunächst über eine gekippte Terrassentür Zugang zum Gebäude und im Anschluss wurde eine verschlossene Innentür geöffnet. Nach einigen Minuten konnte die erleichterte Mutter ihren Sohn wieder in die Arme nehmen. Da freut sich auch das Herz der Einsatzkräfte.....
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